Im Bereich der Präzisionsbearbeitung, in dem Komponenten für Hochleistungsfahrzeuge und Flugzeuge Toleranzen erfordern, die feiner sind als ein menschliches Haar, dienen Schneidwerkzeuge als die entscheidenden Instrumente, die den Herstellungserfolg bestimmen. Unter diesen Werkzeugen stechen zwei synthetische Supermaterialien hervor: polykristalliner Diamant (PCD) und kubisches Bornitrid (CBN). Diese konstruierten Materialien stellen den Höhepunkt der Schneidtechnologie dar, wobei sich jedes in spezifischen Anwendungen auszeichnet, in denen herkömmliche Werkzeuge versagen würden.
Polykristalliner Diamant (PCD) stellt ein technologisches Wunder dar – mikroskopisch kleine Diamantkristalle, die unter extremem Druck und Hitze mit metallischen Bindemitteln verbunden werden. Dieser Herstellungsprozess erzeugt ein Material, das die legendäre Härte des Diamanten erbt und gleichzeitig eine überlegene Zähigkeit für industrielle Anwendungen erreicht.
Die außergewöhnlichen Eigenschaften von PCD machen es ideal für die Bearbeitung von:
Kubisches Bornitrid (CBN) ist zwar etwas weniger hart als Diamant, besitzt aber eine unübertroffene thermische Stabilität. Diese Eigenschaft macht es einzigartig geeignet für die Bearbeitung von Eisenwerkstoffen, die Diamantwerkzeuge durch chemische Reaktionen abbauen würden.
CBN zeichnet sich beim Schneiden von Folgendem aus:
PCD behält seine Schneidkante in der Aluminiumbearbeitung etwa 3-5 Mal länger als Hartmetallwerkzeuge, während CBN-Werkzeuge Temperaturen von über 1.400 °C ohne nennenswerte Zersetzung standhalten können – ein entscheidender Vorteil bei der Bearbeitung von gehärteten Stählen.
In Produktionsumgebungen erreichen PCD-Werkzeuge in Nichteisenanwendungen routinemäßig Oberflächengüten von unter 0,4 µm Ra. CBN-Werkzeuge zeigen im Gegensatz dazu eine 50-100 % längere Standzeit als Keramikalternativen bei der Bearbeitung von Nickellegierungen.
Während PCD-Werkzeuge einen 2-3-fachen Aufpreis gegenüber Hartmetalläquivalenten haben, reduzieren ihre längere Standzeit die Bearbeitungskosten pro Teil oft um 30-60 %. CBN-Werkzeuge, obwohl sie ähnlich wie PCD bepreist sind, bieten in Hartdrehbearbeitungen eine höhere Kosteneffizienz als Schleifverfahren.
Der Automobilsektor verwendet PCD-Werkzeuge ausgiebig für die Bearbeitung von Motorblöcken, bei denen Aluminiumlegierungen mit 18-22 % Siliziumgehalt herkömmliche Werkzeuge schnell abnutzen würden. CBN findet Anwendung in der Herstellung von Getriebekomponenten, insbesondere für die Hartfeinbearbeitung von Zahnrädern.
Flugzeughersteller verwenden PCD-Werkzeuge für die Bearbeitung von Titanlegierungen, bei denen die geringe Wärmeleitfähigkeit und hohe Festigkeit des Materials zu einem katastrophalen Werkzeugversagen mit minderwertigeren Materialien führen würden. CBN-Werkzeuge erweisen sich als unentbehrlich für die Bearbeitung von Fahrwerkskomponenten aus 300M-Stahl (HRC 52-54).
Im Formenbau erzielen PCD-Werkzeuge Spiegeloberflächen auf Graphitelektroden, während CBN-Werkzeuge die Dimensionsstabilität beim Bearbeiten von gehärteten Werkzeugstählen wie A2 und D2 bei Härtegraden von über HRC 60 beibehalten.
Die Wahl zwischen PCD und CBN erfordert eine sorgfältige Analyse mehrerer Faktoren:
Neue Technologien versprechen, beide Materialien weiter zu verbessern. Nanostrukturierte PCD-Sorten zeigen eine um 20-30 % verbesserte Verschleißfestigkeit bei der Bearbeitung von Verbundwerkstoffen, während binderlose CBN-Formulierungen eine verbesserte Wärmeleitfähigkeit für schwer zu bearbeitende Nickellegierungen aufweisen.
Die expandierenden Anwendungen in der erneuerbaren Energie (Windturbinenkomponenten) und der Herstellung von Medizinprodukten (orthopädische Implantate) deuten auf ein anhaltendes Wachstum für beide Materialsysteme hin, da die Fertigungsanforderungen zunehmend strengere Toleranzen und Materialleistungen erfordern.
Im Bereich der Präzisionsbearbeitung, in dem Komponenten für Hochleistungsfahrzeuge und Flugzeuge Toleranzen erfordern, die feiner sind als ein menschliches Haar, dienen Schneidwerkzeuge als die entscheidenden Instrumente, die den Herstellungserfolg bestimmen. Unter diesen Werkzeugen stechen zwei synthetische Supermaterialien hervor: polykristalliner Diamant (PCD) und kubisches Bornitrid (CBN). Diese konstruierten Materialien stellen den Höhepunkt der Schneidtechnologie dar, wobei sich jedes in spezifischen Anwendungen auszeichnet, in denen herkömmliche Werkzeuge versagen würden.
Polykristalliner Diamant (PCD) stellt ein technologisches Wunder dar – mikroskopisch kleine Diamantkristalle, die unter extremem Druck und Hitze mit metallischen Bindemitteln verbunden werden. Dieser Herstellungsprozess erzeugt ein Material, das die legendäre Härte des Diamanten erbt und gleichzeitig eine überlegene Zähigkeit für industrielle Anwendungen erreicht.
Die außergewöhnlichen Eigenschaften von PCD machen es ideal für die Bearbeitung von:
Kubisches Bornitrid (CBN) ist zwar etwas weniger hart als Diamant, besitzt aber eine unübertroffene thermische Stabilität. Diese Eigenschaft macht es einzigartig geeignet für die Bearbeitung von Eisenwerkstoffen, die Diamantwerkzeuge durch chemische Reaktionen abbauen würden.
CBN zeichnet sich beim Schneiden von Folgendem aus:
PCD behält seine Schneidkante in der Aluminiumbearbeitung etwa 3-5 Mal länger als Hartmetallwerkzeuge, während CBN-Werkzeuge Temperaturen von über 1.400 °C ohne nennenswerte Zersetzung standhalten können – ein entscheidender Vorteil bei der Bearbeitung von gehärteten Stählen.
In Produktionsumgebungen erreichen PCD-Werkzeuge in Nichteisenanwendungen routinemäßig Oberflächengüten von unter 0,4 µm Ra. CBN-Werkzeuge zeigen im Gegensatz dazu eine 50-100 % längere Standzeit als Keramikalternativen bei der Bearbeitung von Nickellegierungen.
Während PCD-Werkzeuge einen 2-3-fachen Aufpreis gegenüber Hartmetalläquivalenten haben, reduzieren ihre längere Standzeit die Bearbeitungskosten pro Teil oft um 30-60 %. CBN-Werkzeuge, obwohl sie ähnlich wie PCD bepreist sind, bieten in Hartdrehbearbeitungen eine höhere Kosteneffizienz als Schleifverfahren.
Der Automobilsektor verwendet PCD-Werkzeuge ausgiebig für die Bearbeitung von Motorblöcken, bei denen Aluminiumlegierungen mit 18-22 % Siliziumgehalt herkömmliche Werkzeuge schnell abnutzen würden. CBN findet Anwendung in der Herstellung von Getriebekomponenten, insbesondere für die Hartfeinbearbeitung von Zahnrädern.
Flugzeughersteller verwenden PCD-Werkzeuge für die Bearbeitung von Titanlegierungen, bei denen die geringe Wärmeleitfähigkeit und hohe Festigkeit des Materials zu einem katastrophalen Werkzeugversagen mit minderwertigeren Materialien führen würden. CBN-Werkzeuge erweisen sich als unentbehrlich für die Bearbeitung von Fahrwerkskomponenten aus 300M-Stahl (HRC 52-54).
Im Formenbau erzielen PCD-Werkzeuge Spiegeloberflächen auf Graphitelektroden, während CBN-Werkzeuge die Dimensionsstabilität beim Bearbeiten von gehärteten Werkzeugstählen wie A2 und D2 bei Härtegraden von über HRC 60 beibehalten.
Die Wahl zwischen PCD und CBN erfordert eine sorgfältige Analyse mehrerer Faktoren:
Neue Technologien versprechen, beide Materialien weiter zu verbessern. Nanostrukturierte PCD-Sorten zeigen eine um 20-30 % verbesserte Verschleißfestigkeit bei der Bearbeitung von Verbundwerkstoffen, während binderlose CBN-Formulierungen eine verbesserte Wärmeleitfähigkeit für schwer zu bearbeitende Nickellegierungen aufweisen.
Die expandierenden Anwendungen in der erneuerbaren Energie (Windturbinenkomponenten) und der Herstellung von Medizinprodukten (orthopädische Implantate) deuten auf ein anhaltendes Wachstum für beide Materialsysteme hin, da die Fertigungsanforderungen zunehmend strengere Toleranzen und Materialleistungen erfordern.